Auch wenn der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel in den Medien beworben wird, sieht das im Alltag meist anders aus. Allzu oft ist die mangelnde Mobilität ein Problem, denn ohne Führerschein und eigenes Auto sieht es mit einer Arbeit im Angestelltenverhältnis schlecht aus, von der Erledigung des wöchentlichen Einkauf gar nicht zu reden.  Das neue Jahr 2014 ist eine gute Möglichkeit, seine gute Vorsätze in die Tat umzusetzen und endlich den Führerschein zu machen. Der Führerschein ist nicht so schwer, wie man vielleicht meint.

Endlich der eigene Führerschein – aber wie?

Die Führerscheinprüfung besteht aus einem praktischen Teil und der Theorie. Um hierbei unnötige Unkosten und vor allem unnötigen Stress zu vermeiden, gilt es sich entsprechend vorzubereiten und einen Übungsbogen nach dem  anderen durchzuarbeiten. Achtung: Lernen Sie nicht die Fragen auswendig! Sie müssen die Verkehrsregeln verstanden haben.  Erst wenn diese sicher sitzen, lohnt es sich die theoretische Prüfung zu machen.
Zur theoretischen Prüfung sollten Sie des Weiteren wissen, dass diese nicht mehr wie üblich auf einer Art Fragebogen umgesetzt wird.  Mittlerweile sitzt man vor einem Computer und muss dreißig verschiedene Fragen aus dem Grund- und Spezialwissen in Sachen Verkehrswesen beantworten.  Angeklickt werden die richtigen Antworten mit der Maus. Zusätzlich sollten Sie wissen, dass die Fragen eine unterschiedliche Gewichtung haben bei einer falschen Antwort.  Daher haben die unterschiedlichen Fragen auch unterschiedliche Fehlerpunkte.

Der Führerschein – die praktische Prüfung

Die meisten Menschen, die den Führerschein machen wollen, haben mit dem theoretischen Teil der Führerscheinprüfung geringere Probleme. Die Praxis ist das,  was den meisten zu schaffen macht. Aber nicht, weil Sie kein Auto führen können, sondern weil die Prüfungsangst überhandnimmt. Hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten.  Dabei sollte man aber die Finger von diversen Tabletten lassen, die die Nerven beruhigen, weil diese auch die

Reaktionsfähigkeit im Verkehr negativ beeinflussen

Sinnvoller ist es hierbei sich mit autogenem Training zu beruhigen. Notfalls kann man auch einen Freund vorher bitten, die Rolle des Prüfers zu übernehmen. Man kann auch mit dem Fahrlehrer über die eigene Prüfungsangst sprechen. Nimmt die Angst dann überhand, gibt es für die selbstbewussten Prüflingen eine noch einfachere Möglichkeit, die aber Mut verlangt. Merkt man, dass man während der Fahrt zu aufgeregt ist und sich nicht mehr wirklich konzentrieren, einfach an die Seite fahren  (entsprechend den Verkehrsregeln natürlich) und kurz durchschnaufen. Dem Prüfer sollte man allerdings natürlich mitteilen, dass man sehr aufgeregt ist und  daher kurz anhalten möchte. Kein Prüfer sagt in dem Moment „Nein“, da sie den Prüfungsstress der Fahrschüler gut kennen. Sie sind schließlich nicht der Erste, der mit Prüfungsangst zu kämpfen hat.
WICHTIG: Die Führerscheinprüfung ist nicht das Problem, das Problem ist der Druck, den man sich selbst macht.